Zu denen Malchen für dieses Jahr
sich sonst noch keine Hoffnung zu
machen getraute – für all’
dies Vergnüg. also nochmals
den allerschönsten Dank!
Ueber das Erscheinen Eures tapfern
Söhnchens, in Begleitung der unter-
nehmenden Großmutter, hatte ich
große Freude; man merkte
auch nicht die mindeste Erschöpfung
an ihm, so das man hoffen darf
er wird ’mal ein guter Fußgänger
und kann sich, wie Andere, auf die
Weise gar manches Vergnügen
verschaffen, was sonst schon un-
terbliebe. Zur Zeit sind die Beyden
nun auch noch auf Reisen u. zuvor
jezt in Barntrup, wie Euch schon
bekannt sein wird.
Hier befinden
sich jetzt auch einige hin- u. herzügler.
seit ca. 8 Tagen hanthiert die Tante
Anno v. C. und Christine Krücke, thls.
im Wesselschen Hause, bey d. Vermägt-
nissen u. thls. im Cöllnschen Hause,
wovon man das Ende nicht absieht –
schon gestern wollte die Frau nach
Crefeld abreisen, doch hat sie es
bis zum Montag verschoben; Aug.
Widukind ist bereits v. Pyrmont
gekommen, die die Cölln mitnehmen
will, ob’s nun alsdann noch dazu
kommt, fragt sich sehr? – –