[gedruckter Text]
Verwandten und Freunden die ergebene Anzeige, daß meine Frau,
Ida, geb. Melos,
gestern Nachmittag von einem gesunden Mädchen glücklich entbunden worden ist.
Meyenberg am Zürchersee, den 12. September 1845.
Ferdinand Freiligrath.
[Ende gedruckter Text]
Verwandten und Freunden die ergebene Anzeige, daß meine Frau,
Ida, geb. Melos,
gestern Nachmittag von einem gesunden Mädchen glücklich entbunden worden ist.
Meyenberg am Zürchersee, den 12. September 1845.
Ferdinand Freiligrath.
[Ende gedruckter Text]
en Wort nicht wäre. Unsere Kinder sollen mehr haben,
als nur das, Sapperlot! Wir wollen aber
auch drum schaffen u. ringen, nicht bloß mit einer
einzelnen gelegentlichen Pointe! Ich werde alle
Tage rabiater u. freudiger!
Leb’ wohl, Alter!
als nur das, Sapperlot! Wir wollen aber
auch drum schaffen u. ringen, nicht bloß mit einer
einzelnen gelegentlichen Pointe! Ich werde alle
Tage rabiater u. freudiger!
Leb’ wohl, Alter!
In alle Wege
dein
FFth
dein
FFth
[am linken Rand]
Longfellow hat einen
kleinen Jungen gezeugt.
Gercite, multipli-
camini!
Longfellow hat einen
kleinen Jungen gezeugt.
Gercite, multipli-
camini!
[auf dem Kopf]
P.S. der 21ste
P.S. der 21ste
Der Brief war gestern geschrieben, u. ich wollte ihn eben schließen
u. nach Augsburg dirigiren, als mir via Meersburg dein
Bonner Zettel vom 11. d. M. zukommt. Beim besten Willen kann
ich deinem Jahrbuche nichts bestimmen; was ich habe, ist wenig, und
mit diesem Wenigen darf ich den Frieden einer rein belletristischen
Unternehmung nicht stören. Für den 2ten·Jahrgang sag’ ich dir aber
fest meine Theilnahme zu. Warum erzählst du nichts von Schlickum u. den Bon-
nern? Ersterer wollte mich im Sept. besuchen, läßt aber seit Monaten
auf Briefe warten. Seit Wochen jetzt auch auf sich selbst. – Der Brief
wird dich jedenfalls noch in Bonn finden. Lebt denn Junkmann jetzt
in Bonn? Schreib bald oder, ein feuriger Kohlensammler
auf dem Haupt XXes ci-devant Barital.
u. nach Augsburg dirigiren, als mir via Meersburg dein
Bonner Zettel vom 11. d. M. zukommt. Beim besten Willen kann
ich deinem Jahrbuche nichts bestimmen; was ich habe, ist wenig, und
mit diesem Wenigen darf ich den Frieden einer rein belletristischen
Unternehmung nicht stören. Für den 2ten·Jahrgang sag’ ich dir aber
fest meine Theilnahme zu. Warum erzählst du nichts von Schlickum u. den Bon-
nern? Ersterer wollte mich im Sept. besuchen, läßt aber seit Monaten
auf Briefe warten. Seit Wochen jetzt auch auf sich selbst. – Der Brief
wird dich jedenfalls noch in Bonn finden. Lebt denn Junkmann jetzt
in Bonn? Schreib bald oder, ein feuriger Kohlensammler
auf dem Haupt XXes ci-devant Barital.