wohl nicht der Mühe werth sein,
sich den Kopf drüber zu zerbrechen.
Die Droste ist, trotz ihrer
heraldischen u. Rokokoliebhabe-
reien, eine rechte, ächte
Dichterin. Sie weiß einem nicht
nur die Phantasie in Brand
zu stecken, sondern rührt, wenn
sie will, auch das Herz. „Des
alten Pfarrers Woche“, „Die
beschränkte Frau“ u. solche Sachen
sind mir über Alles lieb geworden.
Das sind Stücke, nach denen man
wieder greift, auf die man immer
gern zurückkommt. Sonst hat
mich auch Manches in dem dicken
Bande choquirt.
Was macht denn Geibl, wie
er jetzt häufig gedruckt wird?
Ist Euer MusenAlmanach nicht