so nicht in den Sand geschossen werden!
Freilich, die Revolution verlangt Köpfe! Auf
beiden Seiten! Aber der Versuch ist dennoch zu
machen! Die Köln. Zeitg. flattert auch in Haupt-
quartiere u. standrechtliche Bivouacs. Die Hohen-
zollern affectiren Kunstliebe – wer weiß
was ein Wort am rechten Ort u. zur rechten
Stunde noch ausrichten könnte! Sprechen
Sie’s aus. Sie können es, ohne sich zu „com-
promittieren!“
Freilich, die Revolution verlangt Köpfe! Auf
beiden Seiten! Aber der Versuch ist dennoch zu
machen! Die Köln. Zeitg. flattert auch in Haupt-
quartiere u. standrechtliche Bivouacs. Die Hohen-
zollern affectiren Kunstliebe – wer weiß
was ein Wort am rechten Ort u. zur rechten
Stunde noch ausrichten könnte! Sprechen
Sie’s aus. Sie können es, ohne sich zu „com-
promittieren!“
Zu Bonn weint ein armes verlassenes
Weib, u. vier unschuldige Lockenköpfchen ver-
bergen die Gesichter in ihrem Schoß, u. fragen:
„Wo ist der Vater?“ —
Diese Aufforderung geht übrigens nicht von der
Frau Kinkel aus. Die, von denen sie ausgeht,
erwarten, daß Sie Ihre Schuldigkeit thun, Herr
Schücking! Der Poet stehe zum Poeten, auch
zum Andersdenkenden, auch zum politischen
Gegner!
Weib, u. vier unschuldige Lockenköpfchen ver-
bergen die Gesichter in ihrem Schoß, u. fragen:
„Wo ist der Vater?“ —
Diese Aufforderung geht übrigens nicht von der
Frau Kinkel aus. Die, von denen sie ausgeht,
erwarten, daß Sie Ihre Schuldigkeit thun, Herr
Schücking! Der Poet stehe zum Poeten, auch
zum Andersdenkenden, auch zum politischen
Gegner!
Köln 5ter Juli
1849.
1849.