Soest d. 16t. Febr. 1830
Verehrter Herr Hofrichter!
Ihr mir so äußerst angenehmer Brief
vom 16ten d. M. ist mir ein neuer
Beweis Ihres väterlichen Wohlwollens,
und erfüllt mich von Neuem mit
lebhaftesten Danke gegen
Sie, verehrter Herr Richter!
Sie wollen die Freundshcaft, die
Sie für meinen theuern, ver-
ewigten Vater hegten, auch auf
seine Hinterbliebenen, auch auf mich,
fortsetzen! O, mit Worten kann
ich es nicht ausdrücken, mit welchem
Dank gegen Sie mich diese Aeußer-
ung Ihres Wohlwollens erfüllt; doch,
könnte ich jetzt bei Ihnen seyn, dann
würde Ihnen der Druck meiner Hand
mehr, als alle Worte, sagen, wie dank-
bar ich Ihnen bin, und wie theuer mir