seiner Mutter Jäger, (die ja
Sieberts Schwester war), – an seinen
Vater erinnerte er mich weniger.
Lieber Gott, denkst Du noch wohl
an unsere Privatstunden bei Sie-
bert? Wie wir da, über Schnei-
ders griechisches Lexikon gebückt,
gelegentlich unsere gottseligen Neben-
gedanken hatten, (besonders
einmal, als „Georg Rausch
meyer“ sich orgelnd auf der
Straße vernehmen ließ), u. wir
dann, vor Lachen uns krümmend,
vor dem ernsten Professor stan-
den, der uns verwundert ansah u.
wahrscheinlich meinte, wir wären ver-
rückt geworden?
Was sagst Du zu Blumenthal’s
Grabbe? Ich meine, das Einschieben
aller von Gr. selbst verworfener
Zoten (zum Theil selbst ganz grauenhafte
Schweinereien) hätte der neue
Herausgeber besser unterlassen!