dung des Schwerdtes und anderen von mir gewünschten
Verschönerungen an und um dem Denkmale muß ich
wohl abstehen, nachdem, durch die Vertheuerung von allem
Materialien und den höheren Tagelohnen die Summe, die
reichlichst auch hierzu ausgereicht hätte, verkleinert worden
ist. Bis nächstes Jahr um diese Zeit werde ich, so Gott will,
fertig werden und kommt doch wohl Hülfe bis dahin.
Meine gute Alte will mit mir in meinem Bretter Palast
auf dem Berge hausen, was mir sehr lieb, da sich nun doch
nach und nach Zeichen einstellen, die mir mein Alter er=
kennen machen, so sind wir, ich 73 und meine Frau 71
Jahre, zusammen 144 Jahre doch sicher an Jahren reich und stark
genug um uns wechselseitig zu stützen. Unser junges Volk
wird uns auch wohl oft oben besuchen, Freunde giebts auch
und solche die mit uns musiciren – Sie kennen das Leben
auf dem Teut, es wird fröhlich auszuhalten sein.
Sie und Ihre liebe Frau herzlichst grüssend
Ihr
treuer Freund
Bandel