seyn müßte um bey den deutschen [unterstrichen] Angelegenhei=
ten nicht zu fehlen. v. Treitlinger schreibt mir
aus Brüßel daß er den 7ten in Franckfurt seyn
und dort einige Tage bleiben würde. Wäre
er bey dem Empfang dieses Briefes noch dort, was
Sie vom Ober Postdirector von Vriets Berberich er=
fahren können, so eilen Sie ihm meine Empfelung u,
Bitte zu sagen, daß er p. Estafette [lat. Schrift] Nachricht erthei=
le wann RR Helwing in Wien erscheinen müsse,
ich sey überzeugt daß er alles bestens einleiten und
meine Interessen beachten werde, aber es träfen
Nuancen [lat. Schrift[] ein und Details [lat. Schrift] die es mir nöthig machten ihm
seinen Freund Helwing zu coordinieren [lat. Schrift]. Können
Sie auch außerdem noch Notizen [lat. Schrift] über das Wann [unterstrichen]
einziehen, so bitte ich dringend darum, Sie wissen
Helwing hat hier mehr zu thun als in Wien zu
früh zu seyn. In ihrem Département [lat. Schrift] ist es
fein ruhig nur schwellen die Nachträge zur
liquidation [lat. Schrift] bedeutend an. Sup: Scheer hat die Ab=
wesenheit des Civilgouverneurs [lat. Schrift] zu einem wahren
Filoustreich benuzzen wollen. Den 9ten August
beantwortete v. Vincke das hiesige Schreiben wegen
der Gefälle d.d. den 14ten Januar, sein Brief mit
einer dicken deduction [lat. Schrift] kam hier den 18ten an,
den 20sten verschaffte sich Scheer von Delius,
Civilgouverneur abwesend, eine Anweisung
auf Mercklinghaus, Lippische cassenvorräthe
804 rt hoch, die uns statt baaren Geldes die Rheini=
schen Quittungen auszusenden verordnete, und