den Festzug anzusehen, der um ½ 11 Uhr sich durch die
Straßen Detmolds bewegen sollte. Auch wir zogen es
vor, bevor wir uns die festlich geschmückte Stadt ansahen,
uns einen Platz für die Besichtigung des Zuges auszusuchen
u. zu behaupten. die Tribünen am Bahnhof, deren
Plätze 2 u. 3 M kosteten, waren uns einmal zu
teuer, dann aber glaubten wir, auf freier Straße
wohl ebenso gut den Zug sehen zu können, und glück-
lich schätzen wir uns, danach gehandelt zu haben. Der
Ruf, Programme mit Festzugsordnung u. genauer
Beschreibung des Festzuges aus etwa 10 Kästen am
Bahnhof immer wieder ertönte, war uns willkom-
men. Zur Orientierung war ein solches Programm
sehr nützlich, leider aber muß ich sagen, daß
in vielen die Ordnung nicht mal stimmte, da sie
in den letzten Tagen noch geändert war. Als wir
nun die Reihenfolge der Straßen für den Zug kann-
ten, beschlossen wir nach kurzer Wahl, in der Nähe
des Bahnhofes, an der Hermannstraße, direkt am Krieger-
denkmal den Zug zu erwarten. Die Zeit wurde einem nicht