ten in unsere sonstige Zufriedenheit, u.
mehrt unsre Sorge auch um die eignen
Kinder. Wie gesagt: Helfe Gott wei-
ter! Und erhalte er vor allen Dingen
auch mich gesund, daß ich für die Mei-
nen ringen u. schaffen kann! Neben-
bei auch, daß ich mich als Poet noch
recht als ganzer Kerl ausprägen u.
darstellen kann! Ich hoffe es! Dies Welt-
treiben hebt u. trägt u. schwängert
mich merkwürdig, trotz aller Ar-
beit u. Plackerei!
Leb’ wohl, lieber Levin, u. schreib’ uns
bald. Meine Adresse:
F. F. Esqre
Care of Messrs Fredk Huth &C
London
Ich kann heute nicht mehr schreiben, da ich
viel zu thun habe. Ich schreibe diese Zeilen aus
dem Office, um mich herum 4 Principale
u. 27 Mit-Clerks, unter denen, außer Englän-
dern u. Deutschen, 2 Spanier, 1 Schwede, 1 Russe
u. 1 Mulatte. Das summt u. schwirrt in X Zungen.
Hoffentlich bist du mit den deinigen frisch u. wohl-
auf! Dir n. deiner l. Frau alles herzliche, u.
küss’ mir deine Kinder!
Der Revolution in Genf freue sich, was Odem
hat u. lobe den HErrn! Dein alter
FFreiligrath
[am linken Rand]
Grüße auch DuMont!