bereits behandelt, nachtragen könnte. Für die spätere
Zeit bin ich so frei, die nachstehenden Andeutungen zu
geben.
Meine Sammlung politischer Gedichte „Ein Glaubensbe-
kenntniß“ erschien im Oktober 1844, nachdem ich meine
preußische Pension bereits seit Beginn des nämlichen
Jahres nicht mehr erhoben u. sie kurz vor Ausgabe des
Buches, vermittelst eines Briefes an den Minister
Eichhorn, förmlich in die Hände des Königs zurückgelegt
hatte. Verfolgung voraussehend, ging ich nach
Belgien, u. verließ Brüssel eben zeitig genug, um
einer auf preußische Requisition angeordneten Ver-
haftung zu entgehen. Ich lebte darauf in der Schweiz,
theils bei Rapperswyl am oberen Züricher See,
theils in Zürich, besorgte dort eine neue Aus-
gabe meiner Uebersetzung Victor Hugo’scher Po-
esien (Frankfurt, 1845), veröffentlichte einen
Band Uebersetzungen „Englische Gedichte aus neuerer
Zeit“ (Stuttgart, 1846), ließ nach den Leip-
ziger Augustereignissen 1845 ein Blatt „Leip-
zigs Todten“ (Bellevue, 1845) fliegen, und
trat schließlich mit einem Liederhefte „Ça ira“
(Herisau, 1846) offen als Herold u. Prophet
der Revolution auf. Das Wohl meiner wachsenden
Familie erwägend, begab ich mich alsdann (Ju-
li 1846) nach England, wo ich hoffen durfte
(u. wo es mir gelang,) mich von den Zufällig-
keiten einer bloß auf literarische Einnahmen
basirten Existenz zu emancipiren u. mir, für