ich Euch von Herzen, daß Ihr ir
verziehen habt, u. nicht irre
an mir habt werden wollen.
Und auch für die freundliche
Aufnahme meiner armen
Annia danke ich Dir u. Euch
Allen. Die Sendung sollte Euch
ein Zeichen sein, daß ich, ob auch
ein böser Schweiger, dennoch
ohne Wank und Wandel treulich
Eurer gedenk bin, u. ich freue
mich, daß Ihr sie auch so ge
deutet habt.
Ich hätte Dir nun viel
zu schreiben, lieber Merckel!
Ich schulde Dir noch aus meiner
letzten Londoner Zeit einen
Brief. Dann schreibst Du mir
viel Herzliches, als ich vor zwei
Jarhen im Fluge die Heimath
besuchte, – u. was hat sich seit-
her nicht Alles in meiner Familie
zugetragen, was ich Deiner