Enkel, das Wiedersehn unsres
braven Wolfgang, die Hochzeit,
der Aufenthalt am ewig herr-
lichen Meere, – Alles das hatte
unsern Schmerz eingesungen.
Er ist aber wieder aufgewacht,
seit wir hier sind. Wir werden,
bei aller Dankbarkeit für das
viele, viele Gute, das Gott
uns gelassen hat, die Eine,
Eine uns am Herzen nagende
Erinnerung nicht los. Du weißt,
lieber Freund, wie viel der Tod
mir schon geraubt hat in einem
langen Leben, wie ich um meine
Todten geweint habe, u. wie ich
ihr Andenken heilig halte, – aber
so wie dieser, hat noch kein Verlust
mich zerschlagen! Und die arme
Mutter! So ein junges, frisches,
blühendes Leben! So ein durch
u. durch guter Mensch! So ein
fröhliches Herz!
Nun, wir werden ja auch nicht mehr