banger Besorgniß, täglich einen Brief
darüber von unsrer älteren Schwe-
ster (Lina) in Soest, in deren
Pflege die Kranke sich befindet.
darüber von unsrer älteren Schwe-
ster (Lina) in Soest, in deren
Pflege die Kranke sich befindet.
Den Tod unsres alten Freun-
des, Pastor Seiff, erfuhr ich
erst durch Dich, lieber Merckel.
Mit welcher Trauer u. mit welchem
Antheil, brauche ich Dir nicht zu
sagen! So schlägt denn auch dieses
treue, redliche, warme Herz
nicht mehr! Wie freue ich mich
jetzt, noch eine Stunde an jenem
bewegten Detmolder Abend
(im Juli 69) mit dem Freunde
zusammen gewesen zu sein!
Wie gut, wie lieb, wie herzlich
reichte er mir damals noch die
Hand! Ich werde ihn nicht ver-
gessen! Wenn Du eine Gelegenheit
findest, den Hinterbliebenen
in meinem Namen meinen warmen
Antheil an ihrem Verluste aus-
zusprechen, so unterlass’ es nicht,
des, Pastor Seiff, erfuhr ich
erst durch Dich, lieber Merckel.
Mit welcher Trauer u. mit welchem
Antheil, brauche ich Dir nicht zu
sagen! So schlägt denn auch dieses
treue, redliche, warme Herz
nicht mehr! Wie freue ich mich
jetzt, noch eine Stunde an jenem
bewegten Detmolder Abend
(im Juli 69) mit dem Freunde
zusammen gewesen zu sein!
Wie gut, wie lieb, wie herzlich
reichte er mir damals noch die
Hand! Ich werde ihn nicht ver-
gessen! Wenn Du eine Gelegenheit
findest, den Hinterbliebenen
in meinem Namen meinen warmen
Antheil an ihrem Verluste aus-
zusprechen, so unterlass’ es nicht,