scharfen Passatwind wie ein Vogel über
die Wellen flog. Dabei fällt mir ein,
daß Sie neulich eine schlechte Ueberfahrt
nach Italien hatten, was ich sehr bedauere.
Wären Sie mit mir gefahren, so würden
Sie von jenen Unannehmlichkeiten verschont
geblieben sein, denn ich stehe mit den
Göttern der großen Gewässer auf sehr
freundschaftlichem Fuße; man würde Sie
sanft hinübergewiegt haben und wären
Sie wirklich krank geworden, so hätte ich
Ihnen Cognac oder starken Thee eingeflößt,
wie ich das lebensmüden Frauenzimmern
zur See oft getan habe, und zwar mit
vielem Erfolg.
Da Sie jetzt zu den Füßen des
heiligen Vaters sitzen, den Sie bestens
von mir grüßen wollen, so haben Sie
natürlich nichts mehr mit Stürmen zu
schaffen. Nur mein Geschick gehört dem
Wind und den Wellen, und ich empfehle
es Ihren liebenswürdigen Händen.
In den nächsten Tagen gedenke
ich aber noch eine Landreise zu machen
durch die Valles de Aragua und nach
dem