im Gründalthal p. p. allerdings Fiction,
aber eine von mir ausgehende, die
mir während des Schreibens an dich
in die Feder lief Es hat mich drum
höchlich amusirt, dich alles Ernstes
gegen den Scherz, als eine mir aufge-
bundene Mystifikation, Protest ein-
legen zu sehen. O ihr Kritiker!
Ueber Stahr’s malitiös witzige Bei-
benamsung des langen Andersen
hab’ ich von Herzen gelacht. Etwas Tref-
fenderes gibt es nicht. Seit ich Andersens
Autobiographie gelesen u. den Kerl
hier wiedergesehen habe, ist der Eindruck,
den mir unsere frühere Begegnung zurück-
ließ, leider zum Teufel gegangen.
Wieder ein umgekehrtes Bild in der Gal-
lerie, die man so säuberlich an den
Wänden des Herzens aufgehängt hat-
te!
Nun Adieu, Levin! Ich hoffe, diese
Depesche trifft dich noch zu Köln! Grüß’
mir die Schweiz u. den ersten warmen
Hauch, der euch beim Hinabsteigen von
den Alpen aus Süden entgegenweht und
die Locken deiner Kinder nach der Heimath
zurückfliegen läßt. Grüße mir auch