Art des Vorgehens offen darzulegen.
Meines Erachtens bedarf es eines Aufrufs [unterstrichen]
an das Publikum, welcher direct [unterstrichen] oder indirect [unterstrichen]
einen Hinweis auf die Ehrenpflicht des deutschen
Volkes enthält, und einen solchen kann die
Firma einer Verlagshandlung allein nicht den
für diesen Zweck erforderlichen Charakter verleihen.
Ich bin demnach der Meinung, daß das Comité
für das Denkmal sich an dem Bestreben, einen
möglichst reichen Ertrag aus dem Verkauf des
Bildes zu Gunsten des Mannes zu erzielen, der
seine Lebenszeit dem Werke gewidmet hat,
[gestrichen] betheiligen müsse, ja daß dasselbe die moralische
Verpflichtung dazu hat.
Geben Sie mir die Erlaubniß, geehrter Herr,
mich deshalb mit dem Comité in Vernehmen
zu setzen. Nur durch einen Aufruf gleichzeitig
vom Comité und von meiner Firma unterzeichnet,
kann man die Sache in das richtige Fahrwasser bringen!
Für den Vertrieb in Detmold würde allerdings
die dortige Bücherhandlung am geignetsten sein.
Auch Ihre Mittheilung bezüglich der Ausfüh=
rung eines farbigen Bildes behalte ich mir vor
zurück zukommen. Meine Anstalt ist jetzt aller=
dings für solche Arbeiten nicht mit den
geeigneten Kräften versehen, welche als eine
Specialität betrieben werden müssen.
Ich sende Ihnen hiemit einen Abdruck
der von Ihnen angegeben Über- und Unter=
schriften an die betreffenden Stellen eines (schlechten)
Abdrucks geklebten.
Finden Sie nicht, daß eine Überschrift über
einer