hafte Veränderung meiner Lage ist,
so unangenehm ist mir auch andern
Theils der Umstand, daß die größere
Entfernung vielleicht Anlaß zu einem
minder lebhaften Verkehr zwischen
mir und Ihnen mit Ihrer verehrten Familie
geben wird. Besonders schmerzlich ist
es mir, daß ich den Genuß ent-
behren muß, zu Ostern meinen
lieben Ludwig wiederzusehen, der
ja, Ihrem gütigen Versprechen
zufolge, als wohlconditionirter
candidatus theologiae nach Soest
herüberstiefeln, und sich auf
der hiesigen Domkanzel die Hände
wund pauken sollte. Kommen muß
er auf jeden Fall, meiner Abwesen-
heit ungeachtet! Die Meinigen
werden ihn, wie Jeden der Ihrigen,
der, ein längst gegebenes Ver-
sprechen zu lösen, einmal das