rebus gestis über Clostermeier, den Distelstädter, wie auch
über den vorsorglichen Proselyten Lebrechts, Michaels Oheim, lachen
müssen – Das sonstige, was ich im Magazin über Eure
Zustände gelesen, Auswandern, Blitzröhren, naturhist. Verin (dem der sel. Herr Begemann, als steinerer Gast co
stumirt, wohl die bekannte Kokosnuß vom Schrank
in „der großen SChule“ eigenhändig praesentirt haben
wird) etc. etc. habe ich mir zur anmuthigen Unterhaltung
gereichen lassen. – Was ist der Mr. Pollem aber für
ein Lithograph geworden! –
Noch eins: Schierenbergs Rec. der Grabbeschen
Dramen wird in Kurzem von einer dito über ein
neues Stück Grabbe’s: „Die Hermannschlacht“ gefolgt
werden können. Das nächstens in Coblenz nach dem
ungefähren Zuschnitt eines Mus. Alm. erscheinende „Rhei-
nische Odeon“ wird Proben davon bringen. Besagtes
Rhein. Od., dessen Mitredaction mir vor einer halben
Woche angetragen wurde ( ich weiß noch [nicht], ob ich ja
oder nein sage), enthält auch von mir Etwas. –
Für die freundliche Einladung nach Detmold
Dir u. den Deinigen meinen warmen, herzlichen
Dank! – Fürs Erste muß ich nun aber in
Soest fleißig sein. Ich habe Gust. Pfizer
Verschiedenes versprochen, Sauerländer mahnt
schon geraume Zeit wegen Hugo’s Chants du Crè-
puscule, die ich für seine Ausgabe übernommen u.s.w.
Mein Vorschlag wäre dieser: wenn Du
Thielens Einladung folgst, was doch wahrscheinlich wäh-
rend der schönen Sommermonate geschieht, so kurxxx
Du auf der Hin- und Herreise bei mir in Soest,