Nun nach langem Geschnacke kommt eine Bitte.

Inliegendes Bild, das Ihnen schon bekannt, habe ich für Deutsche gemacht
die ins Gelache hinein leben und sich wenig um unsere Geschichte bekümmern,
das Blatt Papier, wenn sie es ruhig anschauen, kann ihnen / diesen gar viel zum Nach=
denken geben und wenn sie sich darrin vertiefen, können sie viel lernen
und große Achtung für treues deutsches Wesen sich daraus holen
Für gute Deutsche ist’s ein Blatt des Stolzes, der unsere Seele erfüllen darf.
Das Bild erlebt noch eine Verbesserung und soll in ein paar Monaten
hinaus ins Weite und aufrütteln und wirken. F. A. Brockhaus besorgt
es. Es ist für alle Deutsche, all überall. Händel im Hause,
die zur Ordnung der Dinge nöthig waren, finden sich nicht darauf, nur
unsere Siege gegen Wiedersacher unseres Deutschthums.

Haben Sie Zeit, dann bitte ich Etwas darüber zu sagen; ich bin sehr neu=
gierig was man zu dem sagt, was ich vor 15 Jahren schon mir erlaubte zum
Zwecke der V[e]röffentlichung zu zeichnen – und was die Kleinlichen
sagen werden, die im, nothwendig gewesenen, Bundeskriege ihre [e gestrichen] Heldenthaten
nicht aufgezeichnet finden werden.

Mein Völkchen ist Gott lob! wohl, 3 Enkelbuben sind in Ferien hier und
machen meine Frau viel Freude, mir sind sie nicht wild genug.
Meine Altsche ist seit 3 Wochen bei mir, hat mir am ersten Tage meine
schöne handliche Ordnung gänzlich zerstört, alles nach ihrer Ansicht bestens
eingerichtet und wohne ich seitdem bei meiner Frau, ewig suchend, und damit
Zeit verlierend.

Die Lipper sind sehr unzufrieden, daß sie, da nichts mehr um den Bau herum=
liegt und oben das Holdgerüste mit Bretter beschlagen ist, sie nichts mehr sehen
und keine Zweifel einer möglichen Aufbringung der Riesenstücke mehr aussprechen
können.