Die endlich einmal mehr verlangt, als Schall und Re-
derei!
Die endlich einmal athmen will, – aufathmen tief
und frei!
– Herr, dieß betrogne deutsche Volk! – Und keiner,
der es rächt!
Und keiner, der ihm schaffen mag sein vorenthaltnes Recht!
Der jeden Schwur, den man ihm brach, einfordert fest und
kühn!
Der zornig mit dem Fuße tritt auf Karlsbad und auf Wien!
derei!
Die endlich einmal athmen will, – aufathmen tief
und frei!
– Herr, dieß betrogne deutsche Volk! – Und keiner,
der es rächt!
Und keiner, der ihm schaffen mag sein vorenthaltnes Recht!
Der jeden Schwur, den man ihm brach, einfordert fest und
kühn!
Der zornig mit dem Fuße tritt auf Karlsbad und auf Wien!
– Ich thät’s! Einschlüg’ ich mit der Faust dieß Diplomaten-
netz!
– „Reichsstände! öffentlich Gericht! ein einig deutsch Gesetz!
Und überall das freie Wort!“ – Bei Gott, so trät’ ich hin!
Bei Gott dem Herrn, so schlüg’ ich durch! – so wahr ich
König bin!
netz!
– „Reichsstände! öffentlich Gericht! ein einig deutsch Gesetz!
Und überall das freie Wort!“ – Bei Gott, so trät’ ich hin!
Bei Gott dem Herrn, so schlüg’ ich durch! – so wahr ich
König bin!
– ’S würd’ eine Bombe sein! Gleichviel! Ging’s auch ein Jahr
lang kraus,
Ich brächt’ es in die Richte schon, ich führt’ es doch hinaus!
Und zög’ ein Wetter auch heran, u. würfe Keil auf Keil:
Ein König trotzt’ ich Königen – zu meines Volkes Heil!
lang kraus,
Ich brächt’ es in die Richte schon, ich führt’ es doch hinaus!
Und zög’ ein Wetter auch heran, u. würfe Keil auf Keil:
Ein König trotzt’ ich Königen – zu meines Volkes Heil!
– Und nach dem kurzen Wetter dann ein Land voll Sonnenscheins!
Ein neues Deutschland, frei und stark; ein Deutschland, groß
und eins!
Ja, nach dem Sturm die Iris dann auf flieh’nder Wolken Grund!
Ein Bund der Fürsten mit dem Volk – ein rechter deutscher
Bund!
Ein neues Deutschland, frei und stark; ein Deutschland, groß
und eins!
Ja, nach dem Sturm die Iris dann auf flieh’nder Wolken Grund!
Ein Bund der Fürsten mit dem Volk – ein rechter deutscher
Bund!