hinterwege, gib mir einen Kuß, und
bleib’ mir gut Dein Leben lang! ‒
Deine Gedichte treffen so eben
bei mir ein! Wie Du da nur
wieder mit Entschuldigungen
um Dich werfen magst! Bei
unserer lieben Frauen von Mont-
Aigu, ich wollte, daß ich mit
18, 19 Jahren solche Producte
geboren hätte! Daß wir jetzt
auf Manches jener Periode
lächelnd zurückblicken, ist ganz
natürlich; warum denn aber
unbedingt es verdammen, und
müßten wir nicht eben durch
Jenes zu unserm jetzigen
Standpunkte uns heraufarbeiten?
Ich werde das Bändchen heut
Nachmittag mit Muße betrachten,
und, während draußen die Glocken
wirbeln, an deiner Seite auf
der Alm u. am Mummelsee
schweifen ‒ Du sprichst, wie ich
beim flüchtigen Durchschauen bemerkt
habe, in einem Gedichte von einer vor-